Dresden
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Der Grüne, dem Besonderes glückte

Thomas Löser spricht im Podcast Drittelstunde über turbulente Stunden bei der Landtagswahl und verrät, wie es für ihn im Dresdner Stadtrat weitergeht.

Von Fabian Deicke
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Der Grünen-Politiker Thomas Löser hat bei der Landtagswahl 2019 als erster Nicht-CDU-Politiker in Dresden ein Direktmandat geholt.
Der Grünen-Politiker Thomas Löser hat bei der Landtagswahl 2019 als erster Nicht-CDU-Politiker in Dresden ein Direktmandat geholt. © André Braun/DDV Kreation

Nach der Landtagswahl überwiegen auf der politischen Landkarte Sachsens die Farben schwarz und blau. In Dresden fällt allerdings eine andere Farbe auf: grün. Verantwortlich für den bunten Tupfer ist Thomas Löser.

Der Politiker hat sich bei der Wahl in einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen in seinem Wahlkreis gegen CDU-Kandidat Gunter Thiele durchgesetzt. Am Ende gewann der Grüne mit rund 259 Stimmen mehr - und zieht ins neue Landesparlament ein. Erstmals seit der Wiedervereinigung, und das ist das Besondere, ist es nun einem Nicht-CDU-Politiker in Dresden gelungen ein Direktmandat zu holen.

Im Talk mit den SZ-Redakteuren Fabian Deicke und Andreas Weller schildert Löser seine Erlebnisse des turbulentknappen Wahlabends. Außerdem gibt er die in der Dresdner Lokalpolitik mit Spannung erwartete Antwort auf die Frage, wie es mit ihm im Stadtrat weitergeht. Bis zuletzt führte der 47-Jährige die Grünen- und zugleich stärkste Fraktion an.

Wie immer in der Drittelstunde wurden im Vorfeld des Talks auch diesmal wieder Community und Leser von Sächsische.de aufgerufen, Fragen an den Podcast-Gast zu senden. Eine Auswahl der Fragen wurde gestellt. Dabei ging es grob um die Themen Kenia-Koalition, Verkehrspolitik, E-Scooter und - na klar - Waldschlößchenbrücke.

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