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Anti-Nazi-Werbung auf Werbeprospekt in Dresden: Peter Simmel entschuldigt sich mehrfach

Ein Werbeblatt, das auch in Dresden verteilt wurde, sorgt für Aufregung. Der Einzelhändler Peter Simmel hat sich darin politisch positioniert - und das Blatt nach Kritik zurückgezogen.

Von Andreas Weller
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"Für Demokratie - gegen Nazis": So positionierten sich die Simmel-Märkte auf ihrem Werbeprospekt. Auch in Dresden erschien er so.
"Für Demokratie - gegen Nazis": So positionierten sich die Simmel-Märkte auf ihrem Werbeprospekt. Auch in Dresden erschien er so. © Screenshot: SZ/ Werbeprospekt: Simmel

Dresden. Es steht zwischen den aktuellen Angeboten in den 20 Simmel-Filialen in Sachsen und Thüringen: "Für Demokratie - gegen Nazis", heißt es auf dem aktuellen Werbe-Prospekt der Simmel-Märkte. Damit hat Inhaber Peter Simmel ein Statement gesetzt und sich offenbar, neben viel Zustimmung, auch Kritik von Kundinnen und Kunden eingehandelt. Mittlerweile hat er eine Stellungnahme auf der Simmel-Webseite dazu veröffentlicht. Simmel zieht die Aktion zurück. Auf Webseite ist der Flyer bereits ohne den Schriftzug eingestellt.

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