Dresden. Stadtwerbung, also die Werbetafeln, Großflächen und Plakate in den Scheiben der Wartehäuschen bringen für die darauf spezialisierten Firmen hohe Millionenbeträge an Umsatz. Nach langem Streit beschloss der Stadtrat in Dresden die Neuausschreibung der Stadtwerbeverträge, die Ende 2022 ausgelaufen sind.
In einem Teil - dem zu dem die Fahrgastunterstände gehören - ist inbegriffen, dass die gut 800 Wartehäuschen abgerissen und neue aufgestellt werden, durch den Gewinner, die Firma Wall. Doch bisher verläuft der Tausch schleppend. Offenbar schwelt ein Streit zwischen Wall und der Stadt Dresden.
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