Dresden. Ein ausgelöster Rauchmelder hat am Dienstag die Dresdner Feuerwehr beschäftigt. Anwohner der Rudolfstraße hatten am Abend die Retter informiert, nachdem sie den Alarm des kleinen Gerätes gehört hatten. Das Piepen des Rauchmelders hörten zwar auch die in die Leipziger Vorstadt geeilten Einsatzkräfte, die genaue Lokalisierung stellte sich allerdings als schwierig heraus.
Ein Brand oder zumindest Rauch konnte keiner der etwa 20 Feuerwehrleute entdecken. Möglichkeiten gab es viele, denn der einen Innenhof bildende Wohnkomplex bestand aus Gebäuden an der Rudolfstraße, Lößnitzstraße und Fritz-Hoffmann-Straße. Die Retter teilten sich schließlich auf und schwärmten aus, um den Standort des Warnmelders zu finden – zunächst ohne Erfolg.
Erst nach etwa einer Stunde fiel den Suchenden eine dauerpiepende Mülltonne auf, die zu einem Wohngebäude an der Hansastraße gehörte. Wie die Feuerwehr am Mittwochmorgen mitteilte, lag das nervende Gerät in dem Abfallbehälter. Die Einsatzkräfte machten dem Piepton ein Ende und informierten die Hausverwaltung. Eine Erklärung, wie und warum der Rauchmelder im Müll gelandet war, gab es zunächst nicht.