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Feuerwehr wegen Sturmschäden in Dresden im Einsatz

Wegen Sturmböen war die Feuerwehr am Donnerstag mehrfach in Dresden im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

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In Dresden-Pieschen gräbt die Feuerwehr einen Baum aus, damit er nicht umstürzt.
In Dresden-Pieschen gräbt die Feuerwehr einen Baum aus, damit er nicht umstürzt. © Feuerwehr Dresden

Dresden. Wegen Sturmschäden musste die Feuerwehr in Dresden am Donnerstag mehrfach zu Einsätzen ausrücken. Der Deutsche Wetterdienst hatte für die Landeshauptstadt bis etwa 20 Uhr eine Warnung vor starken Sturmböen herausgegeben.

In Mobschatz riss der Sturm einen Ast von einem Baum, der beim Herabstürzen eine 100 Meter lange Strom- und Telekommunikations-Leitung mitriss. Aus dem Stromkabel sprühten Funken und es bildeten sich Flammen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle. Nachdem Mitarbeitende des angeforderten Netzbetreibers die Spannungsfreiheit hergestellt hatten, konnten weitere Gefahren durch den herabgestürzten Ast beseitigt werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau sowie der Stadtteilfeuerwehr Mobschatz.

Feuerwehr gräbt gesunden Baum in Dresden-Pieschen aus

In Dresden-Pieschen war die Feuerwehr auf der Rehefelder Straße im Einsatz. Dort drohte ein Baum auf die Straße zu fallen und dabei parkende Fahrzeuge zu beschädigen. Um den gesunden Baum von etwa sechs Metern Länge und 10 Zentimetern Stammstärke zu erhalten, wurde er mitsamt dem Wurzelwerk ausgegraben. Die Feuerwehr transportierte den Baum dann zur Wache Übigau. Am Freitag wird das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft informiert, damit der Baum fachgerecht wieder an seinen Bestimmungsort eingepflanzt und gesichert werden kann. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau. (SZ/ce)