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Dresdner Gastronomen: "Eine Mehrwertsteuererhöhung würde zum Preisschock für unsere Gäste führen"

Der Dresdner Hoteldirektor Florian Leisentritt und seine Kollegen aus der Gastronomie befürchten einen Preissprung für Restaurantbesuche, sollte die Mehrwertsteuer wieder erhöht werden. Womit sie im schlimmsten Fall rechnen.

Von Julia Vollmer & Andreas Weller
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Der Hoteldirektor Florian Leisentritt vom Gewandhaus Dresden befürchtet einen Preisschock in den Restaurants, sollte die Mehrwertsteuer im Januar um zwölf Prozent steigen.
Der Hoteldirektor Florian Leisentritt vom Gewandhaus Dresden befürchtet einen Preisschock in den Restaurants, sollte die Mehrwertsteuer im Januar um zwölf Prozent steigen. © Sven Ellger

Dresden. Essen gehen ist in den vergangenen Monaten teurer geworden. Die Inflation und die hohen Energiepreise ließen die Preise für Spaghetti, Schnitzel und Co. in die Höhe klettern. Und bald könnte noch eine Schippe obendrauf kommen, wenn die in der Corona-Pandemie gesenkte Mehrwertsteuer für die Gastronomie Anfang 2024 wieder von 7 auf 19 Prozent steigen sollte. Darüber wird aktuell debattiert. Zwölf Prozent mehr Mehrwertsteuer - das müssten dann an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden, sagen die Dresdner Gastronomen.

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