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Gastronom aus Dresden zum Mehrwertsteuer-Ärger: "Wir lernen wieder Feilschen"

Seit Jahresbeginn gilt für Speisen in der Gastronomie wieder die Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Kai-Marten Graul vom Restaurant "Alte Meister“ in Dresden denkt über Alternativen zu teureren Gerichten nach.

Von Johannes Frese
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Kai-Marten Graul führt das Restaurant "Alte Meister" in der Altstadt von Dresden. Die Erhöhung der Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie kam für ihn überraschend. Er hat noch keinen Plan, wie er damit umgehen will.
Kai-Marten Graul führt das Restaurant "Alte Meister" in der Altstadt von Dresden. Die Erhöhung der Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie kam für ihn überraschend. Er hat noch keinen Plan, wie er damit umgehen will. © SZ/Veit Hengst

Dresden. Die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants und Cafés ist zu Jahresbeginn wieder auf die üblichen 19 Prozent gestiegen. Die Ampelregierung hatte die Entlastung aus der Corona-Zeit nicht verlängert. Viele Gastronomen geben die Steuererhöhung bereits an ihre Kunden weiter - nicht so Kai-Marten Graul vom Restaurant "Alte Meister" an der Dresdner Semperoper. Er sucht nach Alternativen. Dazu gehört auch, Gerichte aus der Karte zu streichen.

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