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Einbruch ins Grüne Gewölbe: Prozess um 15 Millionen Euro Schadensersatz hat begonnen

Viereinhalb Jahre nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe hat jetzt der Prozess über die Schadensersatzforderung gegen die Sicherheitsfirma begonnen. Sachsen verlangt 15 Millionen Euro vom Wachdienst.

Von Karin Schlottmann
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Für grobe Fehler in der Nacht des Einbruchs soll die Sicherheitsfirma zahlen, fordert der Freistaat.
Für grobe Fehler in der Nacht des Einbruchs soll die Sicherheitsfirma zahlen, fordert der Freistaat. © P.M. Hoffmann

Dresden. Vor dem Landgericht Dresden hat am Dienstag der Prozess über die Schadensersatzforderung des Freistaates Sachsen gegen die Sicherheitsfirma des Grünen Gewölbes begonnen. Viereinhalb Jahre nach dem Einbruch in die historische Schatzkammer verhandelte das Gericht über die Forderung in Höhe von rund 15 Millionen Euro. Der Freistaat begründet die Klage gegen das Dresdner Wach- und Sicherheitsinstitut (DWSI) mit fehlerhaftem Verhalten der vier Mitarbeiter, die in der Nacht des Einbruchs Dienst hatten.

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