Dresden. Anwohnerin Susann Klenner lebt seit 2007 in der Friedrichstadt. Seitdem konnte sie beobachten, wie ein Neubau nach dem anderen hochgezogen wurde. Das lange vernachlässigte Viertel lockt mit seinen freien Nachkriegsflächen die Immobilienunternehmen an. Die Bagger und Kräne haben nun ein Viertel im Visier, wo die Mieten noch halbwegs moderat sind. Mehr Wohnungsbau bedeutet gleichzeitig weniger Grün- und Spielflächen für die Familien in dem Quartier.
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