Mit einem der berühmtesten Schlusssätze der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur endet das Gastspiel von Sandra Hüller und Jens Harzer im Dresdner Zentralwerk: „Es war Mord.“ Damit verschwindet eine namenlose Schriftstellerin in einem Riss in der Wand. Generationen von Germanisten haben dem Mord und einem möglichen Mörder nachgeforscht, seit der Roman „Malina“ 1971 erschien. In der Interpretation von Hüller und Harzer scheint ein Suizid denkbar. In ihrer Textcollage entsteht das Porträt einer unbedingten, kompromisslosen, liebessehnsüchtigen und sehr verlorenen Frau: Ingeborg Bachmann. „Malina“ ist der autobiografisch gefärbte Aufschrei über existenzielle Nöte. In diesem Buch wird selbst ein schlichter Vorgang wie Kaffeekochen zum qualvollen Seelenstrip. Die beiden Ausnahmeschauspieler spannen ein Netz der Verzweiflung auf.
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