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Wie Musikstars versuchen, die Dresdner Jazztage zu retten

Im Kulturpalast lösen sich bei einem Benefizkonzert für die Dresdner Jazztage Dutzende Künstler auf der Bühne ab. Und das Publikum ist gratis dabei.

Von Andy Dallmann
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Die in Leipzig geborene Sopranistin und Echo-Klassik-Gewinnerin Simone Kermes ist weltweit speziell als Barockmusik-Interpretin gefragt. Jetzt singt sie für die Rettung der Dresdner Jazztage.
Die in Leipzig geborene Sopranistin und Echo-Klassik-Gewinnerin Simone Kermes ist weltweit speziell als Barockmusik-Interpretin gefragt. Jetzt singt sie für die Rettung der Dresdner Jazztage. © PR/Jazztage Dresden Dirk Bleicke

Zuletzt hatte Kilian Forster meist schlechte Nachrichten zu verkünden. Der Intendant der Dresdner Jazztage zog nach dem 2023-Jahrgang des Festivals eine ernüchternde Bilanz, verwies trotz beachtlicher Publikumsresonanz auf hohe Finanzierungslücken. Die aus seiner Sicht zu geringe Förderung und eine 40-prozentige Kostensteigerung ließen ihn daher die Reißleine ziehen: Er strich das Festival für den Herbst dieses Jahres auf eine Mini-Variante zusammen.

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