Kinder kommen aus 41 Ländern: Wie diese Dresdner Schulleiterin für die Zukunft ihrer Schüler kämpft
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Dresden. Die Zahlen schmeicheln nicht: acht Prozent Sitzenbleiber, siebzehn Prozent Schulabgänger und ein Mathe-Prüfungsnotendurchschnitt von 4,5. Juliana Dressel-Zagatowski macht kein Geheimnis daraus, dass sie unzufrieden ist. Nicht mit den Zahlen an sich, sagt die Schulleiterin. Sie hat ein Problem damit, dass sie so veröffentlicht werden. Denn sie zeichneten ein Bild von der 101. Oberschule in der Dresdner Johannstadt, das der Realität nicht ansatzweise nahekomme. Tatsächlich handelt es sich bei der Oberschule an der Pfotenhauerstraße in vielerlei Hinsicht um Dresdens wohl bemerkenswerteste Schule - was die Lebenswege der Schüler angeht, aber auch die Leistungen der Lehrer.