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Betrüger erbeuten mit WhatsApp-Masche über 6.000 Euro von Dresdnern

Insgesamt 17 Mal versuchten Betrüger am Mittwoch und Donnerstag, Dresdner um ihr Geld zu bringen. Mit Schockanrufen und der WhatsApp-Masche hatten sie bei einigen Opfern Erfolg.

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Schockanrufe und der WhatsApp-Enkeltrick sind Betrugsmaschen, die sich auch in Dresden immer wieder häufen. Betroffene sollten nicht auf verdächtige Anrufe oder Nachrichten eingehen.
Schockanrufe und der WhatsApp-Enkeltrick sind Betrugsmaschen, die sich auch in Dresden immer wieder häufen. Betroffene sollten nicht auf verdächtige Anrufe oder Nachrichten eingehen. © Symbolfoto: dpa/Sebastian Gollnow

Dresden. Am Mittwoch und Donnerstag haben Betrüger im ganzen Stadtgebiet Dresden mehrere Personen um ihr Geld gebracht. Die Betrüger nutzen dabei verschiedene Vorgehensweisen, wie die sogenannte WhatsApp-Masche oder Schockanrufe.

In einem konkreten Fall in Striesen gaben sich die Betrüger als der Sohn eines 74-jährigen Mannes aus und baten um Geld. Der Mann überwies daraufhin mehr als 2.200 Euro. In einem ähnlichen Fall in der Südvorstadt wurde eine 74-jährige Frau dazu gebracht, mehr als 4.100 Euro zu überweisen.

Insgesamt wurden bei der Polizei 17 Betrugsversuche unterschiedlicher Art gemeldet. Die Betrüger erbeuteten insgesamt mehr als 6.300 Euro.

Die Polizei warnt eindringlich davor, vorschnell Geld an unbekannte Konten zu überweisen und empfiehlt, sich mit Angehörigen abzusprechen, wenn verdächtige Anrufe oder Nachrichten eingehen. Im Verdachtsfall sollte umgehend die Polizei informiert werden. (SZ/juj)