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Fliegerbombe in Dresden: Die lange Nacht von Übigau

Erst nach mehr als zehn Stunden konnte eine scharfe Bombe neben der Tankstelle in der Washingtonstraße entschärft werden. Eine Geduldsprobe – nicht nur für die Evakuierten.

Von Sandro Pohl-Rahrisch & Alexander Schneider & Juliane Just & Fionn Klose
 7 Min.
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Sprengmeister Daniel Großer-Scholz zeigt die Bombe nach seiner langen Nacht. Am Freitag um 12.42 Uhr haben er und seine Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst den Zünder von der Weltkriegs-Fliegerbombe getrennt. Danach hob die Polizei die Evakuierung
Sprengmeister Daniel Großer-Scholz zeigt die Bombe nach seiner langen Nacht. Am Freitag um 12.42 Uhr haben er und seine Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst den Zünder von der Weltkriegs-Fliegerbombe getrennt. Danach hob die Polizei die Evakuierung © xcitepress/Finn Becker

Dresden. Mit lächelnden Gesichtern geben sich die Männer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) die Hand. "Das war Teamwork", sagt einer. Hinter ihnen liegen anstrengende Tage. Die 250 Kilogramm schwere US-amerikanische Weltkriegsbombe war nicht leicht zu entschärfen.

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