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Wird Dresden schon bald wieder schrumpfen?

600.000 Einwohner hatte Dresden einmal angepeilt. Das wird die sächsische Landeshauptstadt vorerst wohl nicht schaffen. Im Gegenteil: In wenigen Jahren könnte es wieder abwärts gehen.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Eine volle Prager Straße: Dresden hat nicht nur viele Touristen. Auch die Zahl der Einwohner ist in den vergangenen Jahren geklettert. Kommt bald die Wende?
Eine volle Prager Straße: Dresden hat nicht nur viele Touristen. Auch die Zahl der Einwohner ist in den vergangenen Jahren geklettert. Kommt bald die Wende? © René Meinig

Dresden. Großstädte sind auf Wachstum ausgelegt, Dresden macht da keine Ausnahme. Am Stadtrand wächst mit Bosch und Infineon die Industrie, im Zentrum verschwinden die letzten Lücken und machen Platz für neue Wohnungen, auf den Straßen haben die Verkehrsbetriebe kräftig in breitere beziehungsweise längere Straßenbahnen und Busse investiert. Tatsächlich ist Dresden in den vergangenen zehn Jahren gewachsen: Mehr als 38.000 Einwohner sind unterm Strich dazugekommen - eine Kleinstadt größer als Radebeul. Doch wie lange wird diese Entwicklung noch anhalten? Die Bevölkerungsexperten des Statistischen Landesamtes sehen nun auch für Dresden einen Bevölkerungsrückgang.

Wird Dresden in den nächsten Jahren noch wachsen?

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