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Neuer Flutschutz für Übigauer Insel in Dresden

An der Elbe und der Weißeritz wurde viel für den Flutschutz getan. Deshalb war das jüngste Hochwasser kein Problem. Wie jetzt weitere Dresdner Stadtviertel geschützt werden.

Von Peter Hilbert
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Noch ungeschützt ist die Übigauer Insel zwischen Elbe und Dresdner Flutrinne. Beim Hochwasser Ende vergangenen Jahres war sie zur wirklichen Insel geworden.  Zuerst soll jetzt das Klärwerk entlang der Elbe einen guten Hochwasserschutz bekommen.
Noch ungeschützt ist die Übigauer Insel zwischen Elbe und Dresdner Flutrinne. Beim Hochwasser Ende vergangenen Jahres war sie zur wirklichen Insel geworden. Zuerst soll jetzt das Klärwerk entlang der Elbe einen guten Hochwasserschutz bekommen. © PR/Stadtentwässerung Dresden/Torsten Fiedler

Dresden. Flutschutzwände und Deiche prägen das Bild in vielen gefährdeten Gebieten Dresdens. In den vergangenen Jahren ist hier viel für den Flutschutz und die Beseitigung von Hochwasserschäden getan worden. Seit 2002 hat die Landestalsperrenverwaltung (LTV) dafür knapp 124 Millionen Euro investiert. Damit war Dresden auch sehr gut vorbereitet, als die Elbe erstmals seit der Juniflut 2013 um den vergangenen Jahreswechsel so stark angestiegen war, schätzt Maren Wittig ein, die den LTV-Betrieb Oberes Elbtal leitet. Er ist mit seinen 142 Beschäftigten in Dresden für den Flutschutz an Elbe, Weißeritz und Lockwitzbach zuständig. Welche Stadtteile noch nicht vor der Elbe geschützt sind und was dort getan werden soll.

Das Erreichte: Über zwölf Kilometer Elbufer geschützt

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