Dresden. Flutschutzwände und Deiche prägen das Bild in vielen gefährdeten Gebieten Dresdens. In den vergangenen Jahren ist hier viel für den Flutschutz und die Beseitigung von Hochwasserschäden getan worden. Seit 2002 hat die Landestalsperrenverwaltung (LTV) dafür knapp 124 Millionen Euro investiert. Damit war Dresden auch sehr gut vorbereitet, als die Elbe erstmals seit der Juniflut 2013 um den vergangenen Jahreswechsel so stark angestiegen war, schätzt Maren Wittig ein, die den LTV-Betrieb Oberes Elbtal leitet. Er ist mit seinen 142 Beschäftigten in Dresden für den Flutschutz an Elbe, Weißeritz und Lockwitzbach zuständig. Welche Stadtteile noch nicht vor der Elbe geschützt sind und was dort getan werden soll.
- Das Erreichte: Über zwölf Kilometer Elbufer geschützt
- Das Winter-Hochwasser: Pumpwerke in Betrieb genommen
- Projekt 1: Höherer Deich für Kaditzer Kläranlage
- Projekt 2: Schutzwand an der Flutrinne
- Projekt 3: Mobile Aufsätze für Altmickten
- Projekt 4: Altübigauer Schutzpläne auf dem Prüfstand
- Projekt 5: Flutschutz für Laubegast