SZ + Dresden
Merken

Dresden löst mehrere Notunterkünfte auf

In drei Dresdner Turnhallen ist bis Ende Mai wieder Sportunterricht möglich. Sie werden nicht mehr als Notunterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge benötigt. Warum hält die Stadt trotzdem am direkten Aufnahmestopp fest?

Von Sandro Pohl-Rahrisch
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Elf Turnhallen hatte Dresden in Notunterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge umgewandelt. Bald können Schüler und Vereinssportler wieder rein.
Elf Turnhallen hatte Dresden in Notunterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge umgewandelt. Bald können Schüler und Vereinssportler wieder rein. © Marion Doering (Archiv)

Dresden. Noch am Mittwoch hat die Dresdner Stadtverwaltung angekündigt, ab Mitte Mai keine Ukrainer mehr direkt aufnehmen zu wollen. Man sei mit den Kapazitäten an die Grenze gelangt, sagte Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (Linke). Am Freitag nun verkündet die Stadt überraschenderweise, dass mehrere Notunterkünfte nicht mehr benötigt werden. Wie passt das zusammen? Wo genau gibt es einen Engpass? Und was ist mit dem Plan geworden, Hotels für ukrainische Kriegsflüchtlinge anzumieten? Das sind die neuesten Entwicklungen.

Ihre Angebote werden geladen...