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Dresdner helfen kranken Neugeborenen in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine schädigt Babys, weil Schwangere zu lange ohne Versorgung bleiben. Der Neonatologe Prof. Mario Rüdiger erklärt, was man tun kann.

Von Nadja Laske
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Professorin Anastasiya Babintseva aus Teschernowitz in der Westukraine besucht Prof. Mario Rüdiger am Dresdner Uniklinikum, um sich in medizinische Geräte einweisen zu lassen.
Professorin Anastasiya Babintseva aus Teschernowitz in der Westukraine besucht Prof. Mario Rüdiger am Dresdner Uniklinikum, um sich in medizinische Geräte einweisen zu lassen. © Marion Döring

Dresden. Wie fragil die Gesundheit und werdendes Leben sind, das erfährt Professor Mario Rüdiger in seinem Beruf jeden Tag. Dass diese Zerbrechlichkeit in kürzester Zeit jeden Schutz verlieren kann, das wurde ihm einmal mehr unmittelbar nach Kriegsausbruch bewusst. "Schon in der ersten Woche des Überfalls auf die Ukraine fehlten in den betroffenen Kliniken Medikamente und andere Materialien", sagt der Leiter der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin am Dresdner Universitätsklinikum.

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