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Dresdner Museen erhalten Millionen-Förderung

Das Dresdner Hygiene-Museum und das Carl-Maria-von-Weber-Museum erhalten zusammen 2,5 Millionen Euro Fördermittel. Wofür das Geld genutzt werden soll.

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Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden wird mit Bundesfördermitteln bedacht.
Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden wird mit Bundesfördermitteln bedacht. © René Meinig

Dresden. Gute Nachrichten für das Carl-Maria-von-Weber-Museum und das Hygienemuseum in Dresden. Durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages wurden für die beiden Kultureinrichtungen am Donnerstag fast 2,5 Millionen Euro Fördermittel bewilligt.

Die Stiftung Deutsches Hygienemuseum soll 500.000 Euro für die aktuelle Sonderausstellung erhalten und die Sanierung des Carl-Maria-von-Weber-Museums mit 1,89 Millionen Euro bezuschusst werden. Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Linke) sagt: "Für die kulturelle Infrastruktur der Landeshauptstadt Dresden ist es überaus erfreulich, dass der Bundestag die Förderung für beide Kulturinstitutionen bewilligt hat. Beide Förderentscheidungen unterstreichen die nationale und internationale kulturelle wie touristische Relevanz der beiden Häuser in Dresden."

Mit dem Geld soll das Weber-Museum in Niederpoyritz bis 2026, dem Jubiläumsjahr des im 19. Jahrhundert in Dresden lebenden Komponisten, saniert und mit einer neuen Dauerausstellung inhaltlich weiterentwickelt werden. Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) sagt: "Mit der Bundesförderung können wir die weltweit einzige Gedenkstätte des international renommierten Komponisten Carl-Maria-von-Weber bis zu seinem 200. Todestag im Jahr 2026 sanieren. Das Museum des ehemaligen Hofkapellmeisters ist in einem der ältesten noch erhaltenen Gebäude Dresdens beheimatet." (SZ)