Dresden. Um neun am Abend kommen die Emotionen hoch, es brennt die Luft: „Hallo Dresden!“ rufen „Gestört aber GeiL“ von der Bühne am Theaterplatz in die Massen. Und die 4.999 Partygäste auf dem 3G-Areal brüllen zurück: „HIER!!!“ Wer es nicht geschafft hat, rechtzeitig aufs umzäunte Festgelände vor der Semperoper zu kommen, drängt sich entlang der Absperrung. Und das sind viele! Aus den Boxen kracht es, auf der Bühne Feuerwerk. Die beiden DJs bringen die Menge zum Tanzen, der Platz bebt. Freude über die Rückkehr der Unbeschwertheit bricht sich endgültig Bahn. Es war wohl einer der emotionalsten Momente des diesjährigen Dresdner Stadtfestes. Wenn auch nicht der einzige.
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