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Dresdner Start-up "Carl und Carla" nimmt 1.000 Fahrzeug in Betrieb

Das Dresdner Start-up "Carl und Carla", bekannt für das Carsharing mit gebrauchten Bullis, wächst weiter. Wie aus einer Idee im Studium ein mittelständiges Unternehmen wurde und was in Zukunft geplant ist.

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Das Start-up, gegründet von fünf Studienfreunden, ist mittlerweile ein mittelständiges Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern geworden.
Das Start-up, gegründet von fünf Studienfreunden, ist mittlerweile ein mittelständiges Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern geworden. © PR / CarlundCarla.de

Dresden. Das Dresdner Start-up "Carl und Carla" nahm am Donnerstag in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen symbolisch das 1.000 Fahrzeug entgegen. Im kommenden Jahr steht für das Dresdner Unternehmen ein erstes Jubiläum an. Zehn Jahre sind dann seit der Gründung 2013 vergangen.

Das Geschäftskonzept: gebrauchte T4 Bullis preiswert nach dem Carsharing-Prinzip vermieten. Fünf Studienfreunde gründeten das Start-up. Mittlerweile ist daraus ein mittelständisches Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern geworden. Das teilte das Unternehmen selbst mit.

Den Wachstumskurs wolle man fortsetzen: Für 2023 seien bereits Fahrzeuge in Höhe von sieben Millionen Euro bestellt worden. Aber die Ziele gehen weiter: 2025 will man in allen 40 deutschen Ballungszentren mit mehr als 200.000 Einwohnern vertreten sein, sagt Mitgründer Richard Vetter. Zudem wolle man den Ausbau der Elektromobilität in der Fahrzeugflotte weiter vorantreiben. Bisher ist "Carl und Carla" in 32 Städten vertreten.

Auch personell wachse man weiter. "In den letzten zwei Jahren haben wir unser Team mittlerweile verdoppeln können", sagt Mitgründer Vetter. Man habe daher im vergangenen Jahr den Firmensitz erweitert und sei in größere Büroräumlichkeiten umgezogen. Außerdem bildet das Unternehmen mittlerweile selbst aus. Für das kommende Ausbildungsjahr suche man noch Auszubildende. (SZ/mos)