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Geköpfter Teddy: Dresdner Weihnachtsmarktbetreiber muss Videoüberwachung einschränken

Die Betreiber des Dresdner Augustusmarktes suchten mit Videoaufnahmen nach den Tätern, die den Riesen-Teddy geköpft haben. Dem hat die Datenschutzbeauftragte nun einen Riegel vorgeschoben.

Von Dirk Hein
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In Dresden gibt es neuen Streit über die Videoüberwachung des Weihnachts-Teddys.
In Dresden gibt es neuen Streit über die Videoüberwachung des Weihnachts-Teddys. © Sven Ellger

Dresden. Als angetrunkene Randalierer Anfang Dezember den beleuchteten Riesen-Teddy vom Augustusmarkt demolierten und ihm den Kopf abrissen, wurden sie gefilmt. Die Marktbetreiber Holger Zastrow und Matteo Böhme suchten mit den Aufnahmen nach den Chaoten, auch in den sozialen Medien. Die Datenschutzbeauftragte meldete sich daraufhin bei den beiden, als es aufgrund der Videoüberwachung Beschwerden gab. Nun steht fest: Die Überwachung muss eingeschränkt werden.

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