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Internationale Arztpraxen in Dresden und Chemnitz bleiben erhalten

Weil die Nachfrage gleichbleibend hoch bleibt, finanziert der Freistaat Sachsen weiter zwei internationale Arztpraxen in Dresden und Chemnitz, die vor allem von Flüchtlingen besucht werden.

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In den internationalen Arztpraxen in Dresden und Chemnitz gibt es Dolmetscher.
In den internationalen Arztpraxen in Dresden und Chemnitz gibt es Dolmetscher. © dpa/Monika Skolimowska

Dresden. Für Asylbewerber in Sachsen gibt es auch in den nächsten zwei Jahren zwei internationale Arztpraxen in Dresden und Chemnitz. Wie das Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte, hat der Freistaat seine weitere Beteiligung an der Finanzierung bis Ende 2024 zugesagt.

In den Praxen arbeiten interkulturelle Teams und es gibt Dolmetscher. Angeboten werden allgemein-, kinder- und frauenärztliche Versorgung. Die Nachfrage sei gleichbleibend hoch. Jährlich würden in den Praxen rund 23.000 Fälle behandelt. Betrieben werden sie von der Kassenärztlichen Vereinigung. (dpa)