Protestmarsch in Dresden: "Letzte Generation" blockiert kurzzeitig den Verkehr
Dresden. Am frühen Mittwochabend haben Mitglieder der "Letzten Generation" in Dresden gegen den Umgang mit dem Klimawandel protestiert. An dem von der Stadt genehmigten Protestmarsch beteiligten sich 21 Menschen.
Die Demonstranten starteten am Dresdner Rathaus und liefen dann über die Carolabrücke Richtung Neustadt. Auf dem Carolaplatz fand die Veranstaltung mit einer Kundgebung ein friedliches Ende.
Durch den Protestmarsch kam es vor allem auf der St.-Peterburger-Straße kurzzeitig zu einem rund 200 Meter langen Stau. Die meiste Zeit konnten Autofahrer aber ungehindert passieren, da die Demonstranten nur eine der mehrspurigen Fahrbahnen blockierten. Einige Autofahrer brüllten Beleidigungen, vereinzelt gab es aber auch aufmunternde Worte und erhobene Daumen.