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Dresdner Friedhöfe in keinem guten Zustand

Mit einer Petition wollen Dresdner Friedhofsverwalter verhindern, dass wertvolle Denkmäler verloren gehen. Doch es geht auch um laufende Kosten, für die das Geld fehlt.

Von Nora Domschke
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Friedhofsverwalter wie Ellen Hönl schlagen Alarm, weil die Stadt das Geld kürzt. Auf dem Inneren Neustädter Friedhof sind die Spuren des Verfalls deutlich sichtbar.
Friedhofsverwalter wie Ellen Hönl schlagen Alarm, weil die Stadt das Geld kürzt. Auf dem Inneren Neustädter Friedhof sind die Spuren des Verfalls deutlich sichtbar. © Archiv: Sven Ellger

Dresden. Wer die Grabstelle eines lieben Angehörigen besucht oder einfach nur einen Spaziergang macht, wird es bereits selbst gesehen haben: Die Dresdner Friedhöfe verfallen zunehmend. Eingestürzte Mauern, Bäume, an denen die Dürresommer ihre Spuren hinterlassen haben, gesperrte Halle - die 58 Dresdner Friedhöfe sind in keinem guten Zustand.

Deshalb schlagen die Friedhofsverwalter nun Alarm. Mit einer Petition wollen sie die Anlagen retten. Was Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) in Aussicht stellt.

Warum droht Denkmälern und Grünanlagen der Verfall?

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