Dresden. Auf dieses Flutschutz-Training in der Wilsdruffer Vorstadt wird nicht verzichtet, auch wenn es ein immer wiederkehrendes Prozedere ist. Am Sonntag wird auf dem Terrassenufer eine Hochwasserschutzwand zur Probe aufgebaut. Dafür wird das Terassenufer zwischen Hasenberg und Bernhard-von-Lindenau-Platz komplett gesperrt. Der Flutschutztest dauert nach Angaben der Stadt am Sonntag von 6.30 Uhr bis 16 Uhr. Die Umleitung für den Autoverkehr führt über die Wilsdruffer Straße, den Postplatz sowie die Schweriner Straße und ist entsprechend ausgeschildert.
28 Meter lang, ein Meter hoch ist die Flutschutzwand
Die etwa 28 Meter lange Wand besteht aus Stützen und eingeschobenen Balken mit einer Höhe von etwa einem Meter. Sie verläuft zwischen Basteischlößchen und der Terrasse zum Italienischen Dörfchen quer über die Straße.
Die Wandelemente befinden sich unter der Straße in einem Kanal und sind mit Abdeckplatten geschützt. Sie werden in Vorbereitung des Aufbaus mit einem Lkw-Kran herausgenommen. Sollte im Ernstfall der Elbpegel auf 6,50 Meter steigen, muss diese dann tatsächlich aufgestellt werden.