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USA-Reise: OB Hilbert ist fünf Tage nicht in Dresden

Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert reist nach Columbus. Dabei ist er nicht allein unterwegs. Was er dort vorhat.

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Dresden hat es Columbus in Ohio angetan, nicht nur wegen seiner Historie.
Dresden hat es Columbus in Ohio angetan, nicht nur wegen seiner Historie. © Archiv/Sven Ellger

Dresden. Es wird gefeiert, obwohl das Jubiläum schon vorbei ist. Es war am 4. Juni. Vor 30 Jahren haben an diesem Tag die Bürgermeister von Columbus im US-Bundesstaat Ohio und Dresden eine Partnerschaft zwischen beiden Städten besiegelt. Das waren damals Oberbürgermeister Herbert Wagner (CDU) und sein Kollege Greg Lashutka.

Jetzt heißen sie Dirk Hilbert (FDP) und Andrew J. Ginther. In der nächsten Woche treffen sie sich in Columbus. Anlass ist die Feier von 30 Jahren Städtepartnerschaft. OB Hilbert wird dazu am Montag nach Columbus reisen. Zur Dresdner Delegation gehören dabei auch zwei Mitglieder des Stadtrats und zwei Amtsleiter.

Die Dresdner Delegation wird von Mayor Ginther im Rathaus empfangen und trifft auf den Stadtratspräsidenten, Stadträtinnen und Stadträte sowie auf hochrangige Kommissionsmitglieder des Bezirkes Franklin County, zu dem die Stadt Columbus gehört. Nach Gesprächen mit der Wirtschaftsförderung der Metropolregion Columbus führt eine Tour durch den Innovation District und das Center for Automotive Research an der Ohio State University.

Auch Treffen auf zivilgesellschaftlicher Ebene seien geplant, so die Stadt. Die Dresdner Delegation besuche unter anderem das Community College, das im Rahmen des Schüleraustausch-Programms des Oberbürgermeisters eine Partnerschaft mit dem BSZ Elektrotechnik pflegt. Außerdem stehe ein Austausch mit dem Dresdner Freundschaftsverein an, dessen Mitglieder seit vielen Jahren den Marathonaustausch und Künstleraustausch fördern, heißt es.