Dresden. Ein Rentner, der seit Montagmorgen orientierungslos durch Dresden irrte, ist in der Nacht zu Dienstag nach aufwändiger Suche wieder aufgetaucht. Laut Polizei hatte der Mann seine Wohnung in der Südstadt am Montagvormittag verlassen und war nicht wieder zurückgekehrt.

Polizisten prüften zunächst die Orte, an denen er sich oft aufhält, konnten ihn aber nicht finden. Später kamen Fährtenhunde und ein Hubschrauber zum Einsatz. In der Nacht informierten die Dresdner Verkehrsbetriebe schließlich die Polizei darüber, dass sie den Mann unversehrt im Bereich der Großenhainer Straße entdeckt hatten. Beamte brachten ihn zu seiner Wohnung, wo ihn seine Frau in Empfang nahm.

Marktmitarbeiter wird angegriffen

Im Stadtteil Kleinpestitz haben Beamte am Dienstagmorgen einen mutmaßlichen Ladendieb geschnappt. Nach Angaben der Polizei hatte der 40-Jährige in einem Einkaufsmarkt an der Cämmerswalder Straße Waren für rund 6 Euro eingesteckt.

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Als er das Geschäft ohne zu bezahlen verlassen wollte, sprach ihn ein Marktmitarbeiter an. Der 40-Jährige versuchte zu fliehen und schlug nach dem Angestellten. Der konnte den Mann jedoch festhalten, bis die Polizei eintraf. Der Mann wurde festgenommen. Die Beamten ermitteln wegen räuberischen Diebstahls.

Zudem meldet die Polizei am Dienstag weitere Diebstähle und Einbrüche in verschiedenen Stadtteilen. So wurde am Montag ein Auto aus einer Tiefgarage am Amalie-Dietrich-Platz in Gorbitz gestohlen. Laut Polizei hatte das Auto einen Wert von 3000 Euro. Aus dem Lagerraum eines ehemaligen Geschäfts an der Rothenburger Straße wurden Laptops und Smartphones im Wert von 6000 Euro gestohlen.