Dresden. Der Opel, der Mitte Februar in Dresden-Laubegast in die Elbe gerollt ist, ist wieder aufgetaucht. Wie die Polizei mitteilt, befindet sich das Auto nur ein paar Meter von dort entfernt, wo es ins Wasser gerollt ist. Allerdings befinde sich das Auto an einem ungünstigen Ort: Bisher könne es die Feuerwehr so nicht bergen, berichtet die Polizei.
Ob am Ende tatsächlich die Feuerwehr das Auto aus dem Wasser zieht, sei noch gar nicht sicher, sagt Michael Klahre von der Dresdner Feuerwehr: "Wer das Fahrzeug am Ende bergen wird, ist noch unklar." Derzeit schaue jedenfalls nur das Dach des Autos aus dem Wasser. "Wir warten jetzt erst einmal das Niedrigwasser ab", sagt Klahre. Wenn die Elbe wieder einen normalen Pegelstand erreiche, werde das Auto voraussichtlich ohnehin nahezu im Trockenen stehen. Dann sei es einfacher, es zu bergen.
Am 11. Februar war das Auto zwischen der Neuberinstraße und Zur Bleiche in die Elbe gerollt. Gegen 18 Uhr hatte ein 27-Jähriger das Auto abgestellt und verlassen. Während er sich in einer Pizzeria aufhielt, beobachteten Passanten, dass das Fahrzeug ins Wasser rollte - und stromabwärts trieb.
Eine tagelange Suchaktion folgte. Am 22. Februar konnte das Auto dann geortet werden. Unter anderem, weil die Elbe allerdings Hochwasser führte, wurde es noch nicht geborgen. (SZ/the)