Dresden. Auf der Geburtstation am Dresdner Uniklinikum sind mehr Babys zur Welt gekommen als im Vorjahr 2020. Das aus Hebammen,
Gynäkologen, Kinderärzten und Kinderkrankenschwestern bestehende Team des
Uniklinikums betreute 2021 insgesamt 2.502 Geburten – das sind zehn mehr als
2020. Darunter sind 107 Zwillingsgeburten (2020: 132) sowie zwei
Drillingsgeburten (2020: 1).
„Die konstanten Geburtszahlen belegen, dass das Vertrauen der werdenden Eltern in das Uniklinikum auch in dieser schwierigen Zeit unverändert hoch bleibt. Das freut uns sehr“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Väter dürfen auch in Pandemiezeiten in den Kreißsaal
Besonders während der Corona-Zeit fühlen sich viele werdende Eltern unsicher. Darum weiß auch das Klinikpersonal. „Es ist uns besonders wichtig, gerade in dieser Zeit, den werdenden Müttern helfend zur Seite zu stehen und Ängste zu nehmen“, so Professorin Wimberger.
Deshalb sorgt das ärztliche und pflegerische Team auch während der herausfordernden Zeit in der Corona-Pandemie dafür, dass sich die Mütter und Kinder im Kreißsaal und auf Station wohl und sicher fühlen: „Trotz des COVID-19-Geschehens haben wir es den Vätern beziehungsweise einer anderen festen Begleitperson durchgehend ermöglichen können, die Geburt des Kindes im Kreißsaal mitzuerleben.
Je nach Verfügbarkeit können auch die Familienzimmer auf der Wochenbettstation weiterhin durch die Väter oder eine andere feste Begleitperson mit belegt werden, sagt Prof. Pauline Wimberger. Welche weiteren Angebote die Uniklinik während und nach der Schwangerschaft anbietet, kann man unter der Webseite des Uniklinikums nachlesen.