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Doppelhaushalt: Dresden geht das Geld aus

Der Dresdner Finanzplan bis 2024 steht. Dresden darf jährlich 2,2 Milliarden Euro ausgeben. Weil Risiken bestehen, greift die Landesdirektion jedoch ein.

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Die Landesdirektion hat die Dresdner Finanzpläne genehmigt, allerdings dringend Einsparungen angemahnt.
Die Landesdirektion hat die Dresdner Finanzpläne genehmigt, allerdings dringend Einsparungen angemahnt. ©  Robert Michael/dpa (Symbolbild)

Dresden. Die Landesdirektion Sachsen (LDS) hat als zuständige Aufsichtsbehörde den zuvor vom Stadtrat der Landeshauptstadt beschlossenen Haushalt für die Jahre 2023 und 2024 genehmigt. Dresden hält weiter am Verschuldungsverbot fest und hat für beide Haushaltsjahre keine Kreditaufnahmen vorgesehen.

Der Finanzplan der Stadt hat in beiden Haushaltsjahren ein Volumen von jeweils rund 2,2 Milliarden Euro - ein Rekordwert. Für Investitionen sind im 2023 Ausgaben in Höhe von rund 425 Millionen Euro und im Folgejahr von rund 384 Millionen Euro vorgesehen. Hiervon entfallen allein auf Baumaßnahmen circa 275 Millionen Euro (2023) und 248 Millionen Euro (2024). Unverändert liegt der Schwerpunkt dabei auf dem Schulhausbau.

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