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HC Elbflorenz bestreitet Eröffnungsspiel der 2. Liga

Der Handball-Zweitligist aus Dresden trifft am 10. September daheim auf Emsdetten. Erst danach legen die anderen Teams los.

Von Alexander Hiller
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Sebastian Greß war zuletzt Vize-Kapitän des HC Elbflorenz und soll auch diesmal wieder Regie führen.
Sebastian Greß war zuletzt Vize-Kapitän des HC Elbflorenz und soll auch diesmal wieder Regie führen. © kairospress

Dresden. Die Handball-Bundesliga (HBL) hat die Spielpläne für die neue Saison in der zweiten Liga veröffentlicht. Der HC Elbflorenz Dresden, in der vergangenen Spielzeit starker Vierter, bestreitet demnach am 10. September das offizielle Eröffnungsspiel.

Das Team von Trainer Rico Göde, der noch immer keinen neuen Vertrag unterzeichnet hat, tritt an dem Freitagabend ab 19.30 Uhr in der heimischen Ballsportarena gegen den TV Emsdetten an. Alle anderen Partien des ersten Spieltages finden am Samstag und Sonntag statt. "Der Reiz des Liga-Eröffnungsspiels ist für uns ein ganz besonderer und steigert die Vorfreude auf die neue Saison nach der kurzen Pause nochmal enorm. Für uns ist ein guter Start in die neue Saison sehr wichtig. Darauf arbeiten wir in den kommenden Wochen akribisch hin, damit wir zum ersten Heimspiel bereits die ersten Punkte vor Zuschauern holen können", sagt Göde.

Auch Manager Karsten Wöhler ist optimistisch: "Mit inzwischen vier Ostderbys gewinnt die 2. Handball-Bundesliga aus Dresdner Sicht enorm an Attraktivität dazu. Zusätzlich steigern auch die vier Absteiger aus der Handball-Bundesliga sowie die Altmeister VfL Gummersbach und HSC Coburg die Qualität der 20 Mannschaften starken Liga." Der Ticketverkauf zu den Heimspielen soll Mitte August beginnen, über die Rahmenbedingungen ist noch nichts bekannt.

Das erste Pflichtspiel der neuen Spielzeit bestreiten die Dresden jedoch auswärts. In der 1. Runde um den DHB-Pokal muss der HC Elbflorenz am 28. oder 29. August beim Erstliga-Aufsteiger HSV Hamburg ran. Die Hanseaten haben jüngst mit dem Russen Azad Valiullin und dem dänischen Olympiasieger und Weltmeister Casper Mortensen zwei absolute Transfer-Coups gelandet.