Dresden. Anfang 2019 bat jemand die SZ-Redaktion um ein vertrauliches Gespräch. Was die Redakteure zu hören bekamen, schien kaum zu glauben: Der renommierte Psychologe der TU Dresden, Hans-Ulrich Wittchen, sei ein Fälscher und arbeite mit Druck und Erpressung bis hin zum Psychoterror. Zwei Kollegen hätten sein Vorgehen nicht weiter mittragen wollen und sich an den Ombudsmann der TU gewandt. Da dort aber bereits mehrfach Beschwerden über Wittchen vorgetragen worden und folgenlos geblieben seien, suche man nun die Öffentlichkeit.
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