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Überraschende Funde im Zwingerhof in Dresden

Archäologen stoßen auf Reste des Pöppelmannschen Gartens und auf andere uralte Anlagen. Was sie dabei freigelegt haben.

Von Peter Hilbert
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Die Archäologen haben viele alte Anlagen aus der Bauzeit des Zwingers freigelegt. Grabungsleiter Hartmut Olbrich zeigt diese alte Stützmauer von 1709, die noch vom Weg auf der einst offenen Terrasse am Zwingerwall stammt.
Die Archäologen haben viele alte Anlagen aus der Bauzeit des Zwingers freigelegt. Grabungsleiter Hartmut Olbrich zeigt diese alte Stützmauer von 1709, die noch vom Weg auf der einst offenen Terrasse am Zwingerwall stammt. © René Meinig

Dresden. Ein langer Bauzaun durchtrennt derzeit den Zwingerhof in Dresden. Während auf der Hälfte vor dem Kronentor Archäologen den Untergrund erkunden, flanieren Besucher auf den Wegen der anderen Seite, um das weltberühmte Bauwerk zu besichtigen. Hartmut Olbrich hat derzeit die einmalige Gelegenheit, die verbliebenen Zeugnisse von dessen über 300-jähriger Geschichte zu erfassen. Der promovierte Bauforscher, der Architekt und Archäologe ist, war mit seinem Grabungsteam vom Landesamt für Archäologie im März dieses Jahres im Zwingerhof angerückt.

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