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Über 180.000 Euro Schaden: Lkw prallt auf der A17 in Dresden gegen Tunnelwand

Am Dienstagmorgen ist ein Lastwagen auf der A17 bei Dresden in eine Tunnelwand geprallt. Die Unfallstelle bleibt noch bis zum Mittag gesperrt.

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Verunglückter Sattelzug im Dölzschener Tunnel. Die Autobahn in Richtung Prag musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Verunglückter Sattelzug im Dölzschener Tunnel. Die Autobahn in Richtung Prag musste für mehrere Stunden gesperrt werden. © Roland Halkasch

Dresden. Am Dienstagmorgen ist ein Fleischlaster im Dölzschener Tunnel auf der A17 bei Dresden gegen die Tunnelwand gefahren. Der Fahrer und sein Beifahrer wurden leicht verletzt.

Der 41-Jährige Fahrer war kurz vor vier Uhr unterwegs, als er rechts gegen die Tunnelwand fuhr. Dabei verlor er die Kontrolle, und der Lastwagen schleuderte auf die linke Fahrbahnseite. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass der Lastfahrer übermüdet war und deshalb den Unfall verursachte.

Autobahn-Abschnitt bleibt mindestens bis 11 Uhr gesperrt

Er und ein 38 Jahre alter Beifahrer wurden dabei leicht verletzt und mussten vor Ort ambulant behandelt werden. Ein nachfolgender Volvo-LKW zog sich im Trümmerfeld des Unfalls Beschädigungen in Höhe von rund 2.500 Euro an seinem Fahrzeug zu.

Die A17 zwischen Dresden-Gorbitz und der Südvorstadt ist wegen Bergungsarbeiten seit dem frühen Morgen gesperrt. Der Verkehr wird von der Autobahn abgeleitet. "Die Straße bleibt noch mindestens zwei bis drei Stunden lang gesperrt", erklärte ein Polizeisprecher gegen 9 Uhr am Dienstagmorgen.

Bei dem Unfall entstand ein großer Sachschaden. Am Laster und dem Anhänger entstand ein Schaden von rund 120.000 Euro. An der Tunnelwand entstand ein Schaden von 60.000 Euro. (SZ/ce)