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Zwei Verletzte nach Streit an der Kiesgrube Dresden-Leuben

In Dresden-Leuben haben sich zwei Männer offenbar bei einem Streit verletzt, einer war kaum ansprechbar. Beim Einsatz blieb ein Rettungswagen im Sand stecken.

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Nichts geht mehr: Der festgefahrene Rettungswagen an der Leubener Kiesgrube in Dresden.
Nichts geht mehr: Der festgefahrene Rettungswagen an der Leubener Kiesgrube in Dresden. © Feuerwehr Dresden

Dresden. Zwei offenbar alkoholisierte Männer haben sich bei einem Streit an der Kiesgrube Leuben verletzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden am Montag nach einer Suche zunächst erst einen der beiden Männer in der Kiesgrube in der Pirnaer Landstraße. Er berichtete dann von einem Streit mit seinem Kontrahenten, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte.

Im Rahmen der weiteren Suche fanden die Einsatzkräfte dann den zweiten Verletzten am Ufer, der kaum ansprechbar war. Die Gründe für seinen Zustand waren nach Angaben der Feuerwehr zunächst unklar. Beide Verletzten im Alter von 22 und 34 Jahre wurden notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.

Im Zuge der Suche war auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz gekommen. Beim Versuch vom Ufer loszufahren, blieb einer der Rettungswagen im Sand stecken. Der Patient wurde daraufhin in einen anderen Rettungswagen umgelagert und ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr gelang es, den etwa bis zur Achse im Sand versunkenen Rettungswagen mit Schaufeln zu befreien. (dpa)