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Dresdens Ostumfahrung: Brücke wird betoniert

Zwischen Eschdorf und Rossendorf geht es auch noch mit weiteren Arbeiten voran. Dann muss das Verwaltungsgericht entscheiden.

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Neue Brücke an der S177 zwischen Eschdorf und Rossendorf. Jetzt wird betoniert, später ausgepackt.
Neue Brücke an der S177 zwischen Eschdorf und Rossendorf. Jetzt wird betoniert, später ausgepackt. © Steffen Stein

Eine weitere Brücke für die Dresdner Ostumfahrung S177 wird am Mittwoch, 16. Dezember, zwischen Eschdorf und Rossendorf betoniert. Das teilte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr LASUV auf Anfrage von Sächsische.de mit. In diesem Bereich wird derzeit neben der bestehenden Staatsstraße auch der Bau einer provisorischen Umfahrung vorbereitet.

Geplant ist, dass die künftige Schnellstraße von Eschdorf kommend über die neue Brücke verläuft und Richtung Rossendorf weitergeführt wird. Die alte Staatsstraße wird verlegt und führt unter der Brücke durch. Die provisorische Umfahrung wird für die nächsten Arbeiten im Frühjahr gebraucht. Zumindest bis Januar wird die frisch betonierte Brücke unangetastet stehen bleiben. Dann werde das Bauwerk ausgeschalt, was "durchaus aufwendig ist", sagt LASUV-Sprecher Franz Grossmann.

© SZ Grafik

Weitere Aufträge zum Bau der Schnellstraße werden vorerst nicht vergeben, weil am Verwaltungsgericht Dresden eine Klage des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland anhängig ist. Darüber wird nach Informationen von Sächsische.de Ende Februar verhandelt. (SZ/dsz)

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