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So viel Geld haben Dresdens Autofahrer 2022 durch Staus eingebüßt

Die Spritpreise sind ohnehin hoch. Doch Staus verteuern die Autofahrt. Wie viel Geld die Dresdner draufzahlen und wie sich Geld sparen lässt, wenn man nicht aufs Auto verzichten kann.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Ein kilometerlanger Stau bildete sich im Sommer 2022 auf der Bautzner Straße in Dresden, als das Blaue Wunder für den Autoverkehr gesperrt wurde.
Ein kilometerlanger Stau bildete sich im Sommer 2022 auf der Bautzner Straße in Dresden, als das Blaue Wunder für den Autoverkehr gesperrt wurde. © René Meinig

Dresden. Die gute Nachricht zuerst: Dresdens Autofahrer sind 2022 nahezu gleich schnell durch die Stadt gekommen wie im Jahr zuvor. Für eine zehn Kilometer lange Strecke brauchten sie im Schnitt 17 Minuten und 50 Sekunden, wie aus dem neuesten Tomtom Traffic Index hervorgeht. Das sind immerhin fast fünfeinhalb Minuten weniger als in Hamburg, wo es am langsamsten voranging.

Da jedoch die Spritpreise stark angezogen haben, ist das Auto zu einem teuren Transportmittel geworden. Wie teuer genau, wie viel Geld Autofahrer ohne Staus gespart hätten und wie zum Beispiel die Baustelle auf der Hansastraße die Fahrtzeiten verändert haben - das sind die wichtigsten Ergebnisse des Traffic Index.

Was hat Autofahren im vergangenen Jahr gekostet?

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