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Vogelgrippe: Dresden warnt vor toten Vögeln

Nicht anfassen und das Veterinäramt informieren, rät die Stadt. Welche Tiere besonders in Gefahr sind.

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Die Stadt warnt: In Dresden besteht Vogelgrippe-Gefahr.
Die Stadt warnt: In Dresden besteht Vogelgrippe-Gefahr. © Archiv/Rene Meinig

Dresden. Nicht berühren, egal ob sie möglicherweise nur krank oder schon tot sind. Das Rathaus warnt vor der Geflügelgrippe. Laut dem Friedrich-Loeffler-Institut, das für dieses Thema zuständig ist, ist das Risiko hoch, dass sich das Vogelgrippe-Virus ausbreitet.

Wasservögel können es weitertragen, über Wildvögel kann es auch Vogelbestände in Zoos und Geflügelhaltungen erreichen. Sehr empfänglich sind auch Tiere, zu denen viele Dresdner gern Kontakt haben - wie etwa die Schwäne, Enten und Gänse in Blasewitz am Blauen Wunder.

Die Vogelgrippe auch bekannt als Geflügelpest - ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass kranke oder verstorbene Wildvögel dem Veterinäramt unter Ruf 0351 4080 5112 gemeldet werden sollten. Jäger sollen den Kontakt zu Geflügel meiden, wenn Kontakt zu Wildvögeln oder deren Ausscheidungen bestand. Wer zum Beispiel Hühner hält, muss prüfen, dafür sorgen, dass sie geschützt sind, also zum Beispiel kein Kontakt zu Wildvögel möglich ist.

Auch Menschen können sich anstecken, warnt die Stadtverwaltung. Weitere Infos und Kontaktdaten zu diesem Thema hat die Stadt auf ihrer Internetseite unter dem Stichwort Geflügelpest veröffentlicht. (SZ/csp)