Dresden. Weil es gilt, Abstand voneinander zu halten, hat Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) eine virtuelle Bürgersprechstunde bei Facebook eingeführt. Dort können ihm die Dresdner ihre Fragen zur Corona-Pandemie und den Regeln zur Allgemeinverfügung stellen, er will diese dann in einem Video beantworten.
Schon am Tag nach Inkrafttreten der Dresdner Allgemeinverfügung, die aufgrund der inzwischen erlassenen Verfügung des Freistaats wieder aufgehoben wurde, beantwortete Hilbert häufig gestellte Fragen zu den Ausgangsregeln, zum Beispiel, was Umzüge angeht ("nicht mehr als fünf Helfer gleichzeitig dabei haben") und zur Abholung von Kindern, die bei getrennt lebenden Eltern leben ("Abholungen können passieren, aber die Sozialkontakte auf ein Minimum beschränken").
Inzwischen gibt es teilweise neue Regelungen und die Dresdner haben weitere Fragen an das Stadtoberhaupt. Dazu zählen:
- Wurde die Müllabfuhr eingestellt? (Eine Antwort darauf finden Sie in unserem großen Überblick zu den wichtigsten Kontakten während der Corona-Krise.)
- Gibt es finanzielle Unterstützung für Studenten?
- Darf ich zu meinem Freund nach Chemnitz fahren?
- Wie wird den Arbeitnehmern geholfen, die jetzt in Kurzarbeit oder unbezahlt zu Hause sind?
- Warum ist es erlaubt, dass Lebensmittelgeschäfte den Eintritt in die Läden nur noch mit Wagen erlauben?
- Wann gibt es ein Dokument, in dem die Selbständigen die 1.000 Euro Soforthilfe beantragen können? Und wo kann man dieses finden? (Das Formular finden Sie hier, weitere Informationen zur Soforthilfe bietet Ihnen dieser Text (SZ+).)
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