Noch wird an der neuen Zentralhaltestelle gebaut, aber die Stadt befasst sich schon mit dem nächsten Abschnitt der Kesselsdorfer Straße. Ziel ist es, auch den Bereich westlich der Haltestelle attraktiver zu machen. Die Stadt spricht von einer „vitalen Geschäftsstraße“. Dass der Abschnitt zwischen Reisewitzer und Rudolf-Renner-Straße aufgewertet werden soll, hat der Stadtrat beschlossen. Und dabei auch festgelegt, dass die Dresdner bei der Gestaltung beteiligt werden sollen. Das passiert nun am kommenden Montag. 

In einer Bürgerwerkstatt können Wünsche, Ideen und Anregungen eingebracht werden, die in die weiteren Planungen einfließen sollen. Zu Beginn der Werkstatt werden die beauftragten Landschaftsarchitekten ihre ersten Ansätze für die Gestaltung der Kesselsdorfer Straße vorstellen. Los geht es um 17.30 Uhr im Gemeindesaal der Hoffnungskirche, Clara-Zetkin-Straße 30. Eingeladen sind vor allem Anlieger und Stadtteilbewohner, aber auch alle anderen Interessierten.

„Wir sind interessiert, die Anregungen und Hinweise der Dresdner für die künftige Nutzung und Gestaltung der Geschäftsstraße in einer ersten Bürgerwerkstatt kennenzulernen, sodass ihre Anliegen in der weiteren Planung berücksichtigt werden können“, erklärt Dresdens Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne).

Im September werden dann aber erst einmal an der neuen Zentralhaltestelle die ersten Bahnen fahren.