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Lebendige Traditionen

Wenn die Räuchermännchen erwachen und die ersten Räucherkerzen entzündet werden, dann fängt in Sachsen die Weihnachtszeit an.

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Weihnachtsmärkte, Paraden, offene Manufakturen, Glühweinstände, Bratwurstbuden sowie der Duft von Tannenzweigen und gerösteten Mandeln sind nur eine Facette sächsischer Weihnachtstraditionen.

Weitere Traditionen sind familiäre Weihnachtsrituale. Oft beginnen sie mit Plätzchenduft und gipfeln im Engel auf dem Weihnachtsbaum. In Sachsen pflegen viele Familien darüber hinaus noch den Brauch des „Rachermannel'n Weckens“. Im Grunde nichts anderes, als die Weihnachtsdeko hervorzuholen – jedoch verbunden mit viel mehr Zauber und Spaß. Traditionell schleichen sich die Kinder auf den Dachboden, wo die Rachermannel'n (Räuchermänner) lagern. Dort klopfen sie lautstark an die Tür und rufen „Aufstehen! Weihnachten beginnt!“ Anschließend befreien sie die Holzfiguren aus ihren Kisten und entzünden die erste Räucherkerze.