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„Fakt ist“: MDR-Talk zur Rente mit 68

Wie sieht eine gerechte Rentenformel aus? Die Debatte um die Rente mit 68 ist am Montagabend Thema im MDR-Talk „Fakt ist“ aus Dresden. Das sind die Gäste.

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Der Vorschlag zu einer Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68 ist umstritten.
Der Vorschlag zu einer Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68 ist umstritten. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Die Warnungen gibt es seit Jahren: Die Gesellschaft wird immer älter. Bei der Rente stehen auf Dauer zu viele Empfänger zu wenigen Beitragszahlern gegenüber. Jetzt wird erneut darüber diskutiert, ob deshalb das Renteneintrittsalter angehoben werden muss.

Experten, die das Wirtschaftsministerium beraten, empfohlen Anfang Juni in einem Gutachten eine Anhebung auf 68. Bei SPD, Linken und Gewerkschaften stieß das umgehend auf scharfe Kritik, aber auch der Bundeswirtschaftsminister lehnte die Idee ab. Aus der Wirtschaft kommen dagegen Warnungen, sich dem Vorschlag zu verschließen.

Am Montagabend diskutiert auch Andreas F. Rook bei „Fakt ist! Aus Dresden“ im MDR mit seinen Gästen über das Thema Rente. Der Titel der Sendung: „Rente mit 68. Arbeiten bis zum Umfallen?“

Die Gäste bei „Fakt ist“ im MDR

  • Dr. Laura Romeu Gordo, Altersforscherin (Deutsches Zentrum für Altersfragen)
  • Prof. Gert Wagner, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und Regierungsberater
  • Susanne Schaper (Linke), Landesvorsitzende Sachsen und Sozialpolitikerin
  • Lorenzo Wienecke und Juri Galkin, Initiative für wirtschaftliche Jugend e.V.

Der MDR sendet „Fakt ist“ am Montagabend bereits ab 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de und ab 22.15 Uhr im Fernsehen. (dpa/SZ/hej)