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So zäh war der Polizeiruf aus München

Der Münchner „Polizeiruf 110“ macht einen wahren Fall zum spröden Kunstkrimi. Immerhin glänzen die Hauptdarsteller.

Von Andy Dallmann
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Elisabeth „Bessie“ Eyckhoff (Verena Altenberger) verhört Jonas Borutta (Thomas Schubert) und muss bis Mitternacht ein Geständnis haben – oder den dringend Tatverdächtigen laufen lassen.
Elisabeth „Bessie“ Eyckhoff (Verena Altenberger) verhört Jonas Borutta (Thomas Schubert) und muss bis Mitternacht ein Geständnis haben – oder den dringend Tatverdächtigen laufen lassen. © Hendrik Heiden/ BR/Provobis Gesellschaft für Film

Die übergroße Mehrheit aller Kimis endet mit der Verhaftung von Täterin oder Täter; zumindest auf irgendeine Art siegt das Gute, also das Recht. Im neuen Münchner „Polizeiruf 110: Bis Mitternacht“ hat die Polizei den Täter von Anfang an am Haken. Er wurde verhaftet, muss nun aber dringend gestehen. Es gibt zig Indizien, null Beweise und somit keine andere Chance. Jonas Borutta (Thomas Schubert) hat bereits zwei Frauen überfallen, eine getötet, die andere schwer verletzt. Gibt er das nicht bis Ende des Tages zu, muss man ihn laufen lassen.

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