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Freital sperrt die Südstraße

Die Abwasserkanäle müssen saniert werden. In dem Wohngebiet hinter dem Edelstahlwerk ist das die dritte Baumaßnahme innerhalb weniger Wochen.

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An der Südstraße stehen bereits die Halteverbotsschilder: Hier ist ab dem 27. Mai gesperrt.
An der Südstraße stehen bereits die Halteverbotsschilder: Hier ist ab dem 27. Mai gesperrt. © Egbert Kamprath

In Freital ist die Bausaison in vollem Gange und besonders betroffen sind dieses Jahr die Anwohner hinter dem Freitaler Edelstahlwerk. Dort wird ab dem 27. Mai die Südstraße zwischen Weststraße und Bergstraße voll gesperrt. Darüber informierte die Stadtverwaltung. Der Grund: In dem Straßenabschnitt müssen die Abwasserkanäle saniert werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 6. Juni dauern. Die Umleitung erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über die Straßen Zur Gartensiedlung, Hohe Lehne, Bergstraße. Weil es dort sehr eng ist, muss auf der gesamten Umleitungsstrecke ein Halteverbot eingerichtet werden. Den Anwohnern werden Ersatzparkplätze auf dem rechten Fußweg der Südstraße zwischen Zur Gartensiedlung und Weststraße sowie auf einer provisorisch hergestellten Fläche gegenüber Südstraße Nummer 31 zur Verfügung gestellt und entsprechend ausgewiesen, heißt es aus dem Rathaus.

Betroffen von der Straßensperrung ist auch die Buslinie 160, sie wird ebenfalls umgeleitet. Die Haltestelle "Freitaler Bergstraße" wird auf die Hohe Lehne verlegt.

Es ist innerhalb weniger Wochen bereits die dritte Baumaßnahme in der Wohngegend. Zunächst wurde Anfang Mai die Opitzer Straße wegen Nachbesserungsarbeiten gesperrt. Dann traf es die Weinbergstraße, wo ein Gasanschluss unter Vollsperrung erneuert werden musste. Nun ist vor eineinhalb Monate die Südstraße betroffen.

Eine weitere Baumaßnahme im Wohngebiet plant die Stadt bereits. Es geht um ein neues Rückhaltebecken. Es soll im Bereich Bergstraße/Opitzer Straße entstehen, jedoch hinter den Häusern in zweiter Reihe. Die Stadt hat dafür bereits eine Fördermittelzusage erhalten, die Bauarbeiten sollen noch vor Jahresende starten, hieß es zuletzt. (SZ/hey)