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Gießen und erste Ernte: Der Garten im August

Sonne, Sonne und nochmal Sonne: So scheint der August für den Hobbygärtner. Neben regelmäßigem Gießen stehen Düngen und Bodenpflege an.

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© Foto: Adobe Stock

Im August strahlt die Sonne besonders kräftig und lange. Die Pflanzen haben einen vermehrten Wasserbedarf*, müssen regelmäßig gegossen werden, damit sie nicht vertrocknen. Auch wenn sich Ende August die Gartensaison langsam ihrem Ende nähert, sollten Gurken und Sellerie ausreichend gegossen werden, die Tomaten werden ausgegeizt. Außerdem ist der August natürlich Erntezeit für verschiedenste Obst- und Gemüsesorten: Neben Gurken und Paprika sind darunter auch verschiedene Kohlarten, Bohnen, Fenchel, Kartoffeln, Blumenkohl, Brokkoli, Champignons, Erbsen, Karotten, Porree, Radieschen, Rettich, Zucchini, Zwiebeln sowie Kohlrabi und Salatsorten. Auch die Obstsaison startet richtig durch: mit Äpfeln, Birnen, Pfirsichen und Pflaumen, aber auch frische Wassermelonen, Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Mirabellen, Kirschen und Preiselbeeren kommen auf den Tisch.

Blütenpracht und Bodenpflege

Im Blumen- und Kräuterbeet blüht es im August: Von der gewöhnlichen Studentenblume über Sommeraster, Sonnenauge, Sommerhyazinthe und Sonnenhut über Kugeldisteln bis zur Duftnessel und dem Currykraut, Sommerflieder, Dill und Zitronenmelisse. Viele Kräuter wie Kerbel können noch nachgesät werden, Kopfsalat, Winterporree, Radieschen, Feldsalat und Rettich ebenso. Auch echte Kamille, Kornblume und Herbstzeitlose können gesät werden. Wer mag, kann im August seinen Buchs noch einmal mäßig in die gewünschte Form zurückschneiden.

Außerdem auf dem Programm des Gärtner stehen Brombeeren schneiden, Heckenschnitt, Lavendel schneiden, Rosenpflege- und –düngung sowie die Rasenpflege. Der kann gemäht und gedüngt sowie ausgebessert werden. Stauden werden geteilt und immergrüne Pflanzen umgepflanzt, zum Beispiel Rhododendron, Ilex und Koniferen.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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