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Rosen: Die Königin wünscht Pflege

Im Frühjahr sollten die Rosen im heimischen Garten nachgeschnitten werden, doch nicht jede Sorte braucht dieselbe Behandlung.

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Damit die Blüte im Sommer prächtig ausfällt und mit zartem Duft den Garten erfüllt, braucht es jetzt Pflege und Zuwendung.
Damit die Blüte im Sommer prächtig ausfällt und mit zartem Duft den Garten erfüllt, braucht es jetzt Pflege und Zuwendung. © Foto: AdobeStock

Wohlklingende Namen wie Queen Elisabeth oder Ingrid Bergman zeigen, welche Bedeutung die Königin der Blumen im Garten hat, schließlich werden Rosen seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet. Die Rose ist wahrscheinlich die am häufigsten besungene oder in Lyrik und Prosa genannte Blume, auch Johann Wolfgang von Goethe nahm sich den Rosengewächsen an, nicht nur im bekannten Heideröslein. Rosen schmückten auch das Gartenhaus des Dichters und Naturliebhabers in Weimar.

Schräg und scharf schneiden

Doch egal ob Zwerg-, Beet-, Edel, Strauch- oder und Kletterrose*: Alle Rosengewächse im Garten brauchen Pflege. Auf die jeweilige Rosensorte abgestimmt. Generell brauchen alle öfters blühenden Rosen einen kräftigen Schnitt, der am besten im Frühjahr und ausschließlich bei milder Witterung erfolgt. „Wenn die Forsythien blühen“. Falls die Gefahr von spätem Frost besteht, kann der Schnitt sogar bis in den Mai verschoben werden. Denn Frost kann sowohl an den frischen Schnittstellen als auch am neuen Austrieb Schäden anrichten.

Zuerst werden abgestorbene, kranke oder beschädigte Triebe entfernt. Der Schnitt sollte etwa fünf Millimeter oberhalb einer Knospe verlaufen, geschnitten wird dabei leicht schräg ansteigend. Strauchrosen werden weniger stark geschnitten als Beetrosen. Manche modernen Sorten kommen ohne Frühjahrsschnitt aus, einmal blühende Rosen werden erst im Sommer geschnitten. Öfter blühende Beet- und Edelrosen können bis auf 15 bis 20 Zentimeter zurückgeschnitten werden. Dabei sollten drei bis fünf Augen übrigbleiben. Zum Verjüngen der Rose kann ein mehrjähriger Trieb bis auf den Boden zurückgeschnitten werden. Das hilft vor allem, wenn eine Rose nur noch wenige kräftige Triebe hat oder kahl wird.

Wichtig ist gutes Werkzeug

Wichtig ist vor allem, immer eine scharfe und saubere Schere* zu verwenden. Das sorgt für glatte Schnittstellen. Dabei wird die Pflanze so wenig wie möglich verletzt. Im schrägen Schnitt kann sich kein Wasser sammeln, damit kein Nährboden für Krankheitserreger entsteht. Also eine hochwertige, scharfe Schere verwenden. Hier hilft bei Bedarf der Schleifservice von LandMAXX*.
Für dicke Äste empfiehlt sich der Einsatz einer Astschere. Mit guten Arbeitshandschuhen* sind auch die Hände vor Schere und Dornen geschützt.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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