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Nebenkostenabrechnung: Angst vor hohen Nachzahlungen

Viele Mieter in Sachsen müssen sich auf höhere Abrechnungen einstellen. Die gestiegenen Energiepreise sind dafür nicht der einzige Grund.

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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Denn in vielen Nebenkostenabrechnungen stecken Fehler.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Denn in vielen Nebenkostenabrechnungen stecken Fehler. © Christin Klose/dpa

Die ersten Mieter bekommen jetzt ihre Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2021. Spätestens zwölf Monate nach Ablauf des Abrechnungszeitraums muss der Brief beim Mieter sein.

Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Vergleichsportals Verivox machen sich derzeit vier von fünf Deutschen Sorgen, dass hohe Nachzahlungen auf sie zukommen, vor allem wegen der stark gestiegenen Energiepreise. So richtig durchschlagen werden diese aber erst mit der Abrechnung für 2022.

"Je nachdem, womit die Wohnung beheizt wurde, könnten dann auf Mieter in Sachsen Nachzahlungen bis zu 500 Euro zukommen", sagt Sven Winkler, Referent des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften (VSWG). Das seien Kosten, die die Vermieter nur weiterreichten.

In diesem Text:

  • Aus welchen Gründen werden die Betriebskosten höher ausfallen?
  • Was können Mieter also tun?
  • Welche Kosten werden außerdem steigen?
  • Wann erfahren Mieter, wie starkihre Nebenkosten steigen?
  • Welche Betriebskosten dürfen eigentlich umgelegt werden?
  • Was wird unter sonstigen Betriebskosten abgerechnet?
  • Wie erkennt man eine gültige Abrechnung?
  • Welche formellen Anforderungen gibt es?
  • Welche Fristen gelten für den Eingang der Abrechnung?
  • Was sollte man bei Beanstandungen tun?
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