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Alternative Therapien für Mensch und Tier

Multiple Sklerose ist eine Nervenkrankheit, die bei den Betroffenen für ein unangenehmes Kribbeln sorgt, das ständig wiederkehrt.

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© PR: pixabay / Uschi Dugulin

Außerdem kann es in verschiedenen Körperregionen zu Muskelspastiken oder dem Kontrollverlust über die Muskeln kommen. Dann treten Schmerzen auf und es kann sein, dass das Bein nicht mehr richtig bewegt werden kann oder der Greifreflex der Hand nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Dann fallen festgehaltene Gegenstände einfach herunter. Hält der an Multipler Sklerose erkrankte Patient eine Tasse heißen Kaffee in der Hand, kann dies gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen und zu Verletzungen führen. Schreitet die Krankheit weiter fort, zwingt sie die Betroffenen manchmal sogar in den Rollstuhl. Gegen die leider noch nicht heilbare Erkrankung des zentralen Nervensystems gibt es bislang keine Medikamente oder Schutzimpfungen. Lediglich durch eine Behandlung der Symptome kann den Betroffenen zu ein wenig mehr Lebensqualität und Wohlergehen verholfen.

Wenn die Schmerzen immer stärker werden

Herkömmliche rezeptfreie Schmerzmittel gegen die täglichen Leiden bei MS reichen in ihrer Wirkung oft nicht mehr aus. Die behandelnden Ärzte verschreiben dann Opiate über ein BtM-Rezept. Dabei handelt es sich um stark halluzinogene Medikamente, die zuverlässig gegen Nervenschmerzen wirken, doch oft mit starken Nebenwirkungen und Schäden einhergehen. Den Betroffenen wird eine Teilnahme am täglichen Leben damit aber erschwert, in vielen Fällen sogar ganz unmöglich gemacht. Neben Verwirrtheitszuständen tritt bei einer MS-Behandlung mit Opiaten zusätzlich häufig auch ein Realitätsverlust auf. Die Patienten verirren sich dann unterwegs, finden von allein nicht mehr sicher nach Hause und erleiden daher nicht häufig Panikattacken. Nach und nach verlieren sie den Glauben an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten, was das Krankheitsbild noch zusätzlich verschlechtern kann. Wie bei jeder anderen Erkrankung ist es auch bei Multipler Sklerose wichtig, dass sich die Betroffenen immer wieder auch einmal freuen können im Alltag, Wertschätzung von ihrer Umwelt erhalten und vor allem bei klarem Verstand durchs Leben gehen können.

homöopathische Mittel
homöopathische Mittel © PR: pixabay / Marco Mezquita

CBD als alternative Behandlungsform bei Nervenleiden

Es ist auch ohne spezielles Btm-Rezept vom behandelnden Arzt möglich, frei verkäufliches CBD als wohltuende Nahrungsergänzung einzunehmen. Vom Facharzt für Nervenheilkunde wird aber häufig ein zu 100 % reines Präparat verordnet, welches nicht frei verkäuflich ist. CBD wird dann gegen die täglichen Schmerzzustände vom Schmerzgeplagten in Form eines Liquids oder eines Öls oder sonstiger Form eingenommen. Dass es dabei keinerlei schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit zu befürchten gäbe, hat unlängst der Europäische Gerichtshof festgestellt. Laut den Experten aus Luxemburg schädige CBD die Gesundheit nämlich zu keinem Zeitpunkt, also weder während noch in der Zeit nach dem regelmäßigen Konsum. Dass Cannabidiol in Deutschland nicht zu den Betäubungsmitteln zählt, ist längst allgemein bekannt. Dennoch warnen Verbraucherschützer vehement vor möglichen Spätfolgen, die bislang in wissenschaftlichen Studien aber nicht nachgewiesen werden konnten. CBD wirkt im Gegensatz zu Opiaten bei vielen Anwendern günstig auf die Denkleistung, fördert die Konzentration und vertreibt Schmerzen effektiv auf eine natürliche Weise.

CBD für die Behandlung von Tieren von Veterinärmedizin immer beliebter

Haus- und Nutztiere vertragen viele Wirkstoffe aus der Humanmedizin nur schwer oder gar nicht. Mit dem natürlichen Pflanzenwirkstoff hat man bei Tieren hingegen eine gute Verträglichkeit erfahren, denn auch sie besitzen ähnliche Rezeptoren wie sie im menschlichen Endocannabinoid-System vorzufinden sind. Da diese Andockmechanismen von Natur aus vorhanden sind, liegt für Forscher, Experten und auch Laien der Gedanke nahe, dass die im Hanf enthaltenen Wirkstoffe bereits seit vielen Millionen Jahren eine Rolle für die Gesundheit von Mensch und Tier spielen. Ähnlich wie homöopathische Heilmittel für Hund und Katze kann auch einfach etwas CBD Öl mit dem täglichen Futter verabreicht werden. Sehr aufgeregte Hunde bellen dann weniger, apathische Tiere nehmen wieder agil an ihrer Umwelt teil. Gerade bei alten Haustieren kommt es ferner durch die Gabe von Cannabidiol zu einem natürlichen Appetit, einem seidig glänzenden Fell und weniger Schmerzen bei altersbedingten Schwächeerscheinungen. Bewegt sich das geliebte Haustier aufgrund eines hohen Lebensalters nur noch wenig und tut ihm selbst das sanfte Hochnehmen offensichtlich weh, können beispielsweise CBD Öle des Unternehmens CBD EXTRA UG auch bei Haustieren für weniger Schmerzen und ein rundum wohliges Gefühl sorgen. Alte Katzen schnurren wieder und auch bei Hunden, Kaninchen und anderen Haustieren sieht der erfahrene Besitzer sofort, dass es dem Tier durch die natürliche Behandlung schnell merklich besser geht. Laut dem Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19. 11. 2020 steht Cannabidiol nicht unter dem Verdacht, Nebenwirkungen im Sinne von Schäden für die Gesundheit hervorzurufen.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur A. Kohl.