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Niklas ist Pirnas Schalttagbaby

Dieser Junge ist an einem Tag geboren, der nur alle vier Jahre im Kalender steht. Es ist ein besonderes Datum, das gleich eine wichtige Frage nach sich zieht.

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Baby Niklas hat sich einen besonderen Tag - zehn Tage nach dem errechneten Geburtstermin - ausgesucht.
Baby Niklas hat sich einen besonderen Tag - zehn Tage nach dem errechneten Geburtstermin - ausgesucht. © Helios Klinikum Pirna

„Wenn Niklas 80 Jahre alt ist, ist er auf dem Papier eigentlich erst 20 Jahre alt“, lacht Mama Stefanie. Sie und ihr Partner Martin aus Dohna freuen sich sehr über ihr erstes Kind, das an einem ganz besonderen Datum im Helios-Klinikum Pirna geboren wurde: dem 29. Februar 2024. Dieser Tag taucht nur alle vier Jahre im Kalender auf. Niklas und seine Eltern werden daher nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in den kommenden Jahren eine ganz besondere Geschichte zu erzählen haben.

Der Geburtstermin von Niklas war für den 19. Februar errechnet wurden. „Wir haben aber von Anfang an gewitzelt, dass es doch wohl nicht der 29. Februar werden wird“, sagt Papa Martin. Am 28. Februar wurde die Geburt schließlich eingeleitet und Niklas erblickte in den frühen Morgenstunden des 29. Februars mit einer Größe von 51 Zentimetern und einem Gewicht von 3.475 Gramm das Licht der Welt.

Wie Niklas' Geburtstag zukünftig gefeiert wird

Wie später einmal der Geburtstag gefeiert wird, steht quasi schon fest: „Vorgefeiert wird nicht“, sagt Mama Stefanie, bei der im Februar schon viele andere Familienangehörigen Geburtstag haben. „Vielleicht könnt ihr später vom 28. Februar auf den 1. März reinfeiern“, schlägt die Bettnachbarin vor, die in Dohna zufällig eine Nachbarin der Familie ist.

Auf die Frage, warum Pirna als Krankenhaus gewählt wurde, antwortet Mama Stefanie: „Ich bin selbst in Pirna geboren. Hier gibt es auch eine Kinderstation und bei der Kreißsaalführung haben wir uns sehr wohlgefühlt“.

In wenigen Tagen geht es dann für das Pirnaer Schalttagbaby gemeinsam mit Mama und Papa nach Hause nach Dohna. Bis dahin wird auch der Papa mit im Klinikum bleiben. Platz dafür gibt es: Die Bettnachbarin geht noch am Donnerstag mit dem Nachwuchs nach Hause. (SZ)